Peter´s "WIN" Photo.

Before I write about Malta I must write about Peter. Last night he came 3rd in a photography competition! There were 75 entries and he was among the three top photos. I am very proud of him. A fantastic photo.

 

Malta - An island which never ceases to amaze and interest Peter and myself. Valetta welcomes you from far away aboard a ship heading into the harbour with its fascinating, powerful walls which have protected the City of Valetta for hundreds of years. The whole atmosphere around Valetta is Medieval and intrigues its observer, a city waiting to be discovered.

In 1530 AD Malta was conquered by the Order of St. John who had been chased out of Israel. This is when the fascinating age of Malta really started for us modern world travelers to read about. The chivalry of the Knights, their wars and their travels. This seems to have fascinated people over hundreds of years and still does.

We visited Malta during our World Tour in 2016 for one day and immediately made the decision to return. This we did in February 2017 spending 2 weeks traveling around the island. The history of Malta is fascinating. It is not an island one visits if you enjoy beach life and swimming. It is an island to visit if you like tradition, history, walking, learning about the people and customs of past and present years. 

Our sail-in to Valetta had not been so spectacular as in 2016 when we sailed in on the Queen Elizabeth in beautiful sunshine and had an amazing view of the city walls and harbour. We had been lucky at that time of the year - beginning of May to have a late sunset and consequently also sailed away under the same conditions. This time it would be dark when we sailed away. It also proved to be spectacular.

We were not decided what to do until Kathrin and Atanas asked us what we were planning and how we intended spending the day. I always enjoy being in the Medieval City of Mdina, and Peter wanted to watch the Malta Experience film and visit the Medieval underground hospital which I saw last year while Peter walked the walls of Valetta.

I set about hiring a car which cost us €48,75 for the day. We were collected from the Harbour by the Avis agent and taken to their office. After signing the required paperwork we headed for fascinating, romantic and beautiful Mdina.

Mdina is situated on a hill in the center of Malta and is walled with fortifications. It was the old capital of Malta. Outside the main tourist months, Mdina is a haven of serenity and peace. We were very lucky on this day to get there early before the main stream of tourists arrived. The city was just awakening as we entered through the main drawbridge gates built in approx. 1710.  Historically, Mdina was first inhabited by the Phoneticians and it was fortified by them around 700 BC. Later the Roman governor built his palace in Mdina. It is also known that the Apostle St. Paul resided and found refuge in Mdina after a shipwreck. We spent approx. 3 hours walking the city and after drinking a coffee in a lovely cafe in one of the squares, lapping up the beautiful sunshine, we headed on to our next destination - Marsaxlokk, a small fishing village on the south coast.

We walked the waterfront and had some lunch before heading back to Valetta. On arrival at the car rental office one of their employees drove us into town. Peter and I got out at the Bell Tower and Kathrin and Atanas continued into the city centre. It was now 3 p.m. and we wanted to see the film which I had mentioned. We rushed in and were just a few minutes late to see the 45 minute film which we both enjoyed. Thereafter we received a tour of the Medieval hospital. 

Time to head back to the ship. A local horse and buggy offered their services but we wanted to walk and enjoy the facades and views on the way. 

In the evening Peter and I enjoyed the sail away. Malta by night from the ocean. A wonderful experience. We have been extremely fortunate in our experiences with Malta - on all 3 visits we have had fantastic weather. 

 

Mdina

Marsaxlokk

Valletta

Valletta by night as seen from our ship

PETER - MALTA 

 

 

 

Überaus pünktlich waren wir wieder einmal an der Pier und kurze Zeit später war bereits die Freigabe der örtlichen Behörden zum Landgang erteilt.

 

Wir wollten mit Kathrin und Atanas in einem gemieteten Auto unbedingt noch einmal Mdina einen Besuch abstatten. Eine Mitarbeiterin der Autovermietung erwartete uns am Ausgang des Hafens. Sie brachte uns in einer fünfzehn minütigen Fahrt zum Buüro der Vermieterfirma. Schnell waren die Formalitäten erledigt, unsere Tour konnte starten.

Nach 25 Minuten erreichten wir bereits Mdina. Lindas Wunsch war es nochmals dort hin zu fahren und Kathrin und Atanas waren noch nicht auf Malta, sie waren ebenso begeistert von Mdina.

 

Mdina war die erste Hauptstadt der Insel und ist klassisch ausgedrückt eine Stadt in

bzw. auf einer Festung, es ist lediglich Bewohnern und Lieferanten erlaubt mit ihren Autos in die Stadt zu fahren. Eine Ausnahme obliegt den Kutschern die tagsüber mit ihren Gespannen Touristen durch die schmalen Gassen fahren dürfen. Die kleine Festungsstadt existiert seit 700 Jahren, sie wurde auf dem höchsten Punkt Malta gebaut.

Das wohl wichtigste Bauwerk innerhalb der Festung ist unbestreitbar die St. Paul's Kathedrale, die ursprüngliche Kathedrale  wurde nach einem großen Erdbeben 1693 total zerstört. Die jetzige wurde im Oktober 1702 durch 

Bischoff Cocco Palmieri eingeweiht. Im inneren sind reichlich Ornamente und Fresken sowie sehr alte Grabsteine auf den Böden zu betrachten. Angegliedert ist das Kathedral-museum welches sich gegenüber in einem 1744 erbauten Gebäude befindet.

Eigentlich sind diese beiden Bauwerke ein Muss sie zu besichtigen, da wir allerdings wie eigentlich auf unserer gesamten Reise mit Sonnenschein unterwegs waren und Linda und ich bereites beim ersten Mal die beiden Stätten angesehen hatten machten wir uns nach 2,5 Stunden auf den Weg nach Marsaxlokk. Der Ort liegt an einer großen Bucht, das besondere sind die kleinen bunt bemalten Fischerboote, selbstverständlich haben sich auch an der Pier einige Souvenir-Geschäfte und Restaurants etabliert. In einem der Restaurant ließen wir uns nieder und aßen etwas bevor es Zeit wurde wieder nach Valletta zurück zu fahren. Die Zubereitung der Speisen verzögerte sich sodass wir uns sputen mussten da wir das Auto zwischen 14.30 und 14.45 Uhr zurück geben wollten, da uns dann ein Mitarbeiter des Vermieters zum Hafen zurück bringen würde. Kathrin, Atanas und wir trennten uns. Wir wollten an einer Führung durch das heutige Konferenz - Center teilnehmen,allerdings ging es um das  ehemaligen Lazarett was sich darin in früherer Zeit befand.. Der Führung voraus ging ein 30 Minuten langer Dokumentationsfilm. Der Film machte deutlich welche Mächte durch kriegerische Maßnahmen Malta einnehmen und beherrschen wollten. Das Volk Maltas musste sehr viel aushalten. Die anschließende Führung war hochinteressant, in dem 135 Meter langen unterirdischen Raum standen 131  "4 Pfosten starke Betten", neben jeden Bett gab es eine persönliche Toilette klein aber fein und mit fliesend Wasser. In dem Lazarett wurden nur Männer behandelt. Demente Patienten wurde in einem unteren Stockwerk unter Verschluss gehalten.

Wir hatten noch 1 Stunde bis wir um 17.30 Uhr zurück an Bord sein mussten.

Linda entdeckte während unseres Ganges herrliche Fotomotive in Form von Türen und deren Verzierungen, auch hatte sie Gelegenheit die gegenüber stehenden Festungen zu fotografieren. Zurück an Bord machten wir umgehend erste Notizen. Später am Abend hörten wir noch in einer Bar 2 Gitarristen sowie einem Sänger zu.

 

Etwas zur Geschichte Maltas

Malta besitzt mit den geheimnisvollen Megalith Tempeln, die auf etwa 4000 Jahre vor Christus datieren werden, einige der ältesten archäologischen Überreste  des gesamten Mittelmeerraums.

Etwa 800 v. Chr. kamen Phönizier und griechische Händler auf die Insel. Die Römer hinterließen 218 v. Chr. ihre Spuren.

Im Jahre 870 überfielen die Araber die Insel und herrschten für die nächsten 200 Jahre bis sie von Roger dem I. von Sizilien (einem Normannen) verdrängt wurden. 

Da Malta an den wichtigen Handelsrouten liegt war es immer wieder in Übernahmekämpfe verwickelt.

Feudale Herrscher regierten in Malta bis 1530, als Kaiser Karl der V. die Inseln den Kreuzrittern des Johanniterordens von Jerusalem als Lehen überließ. 

Im Jahre 1565 versuchte die türkische Flotte in ihrem Kampf um die moslemische Vormachtstellung im Mittelmeerraum mit 200 Schiffen und 30.000 Mann die Kreuzritter zu überwältigen  und Malta zu erobern. Die Insel wurde allerdings von lediglich 540 Rittern, 4000 maltesischen Soldaten, 4.500 spanischen und italienischen Söldnern mit großer Entschlossenheit verteidigt.  Die Türken wurden vernichtend geschlagen und zogen unverrichteter Dinge  ab. 

Die Stadt Valletta wurde unmittelbaren danach ausgebaut.

 

Im Juni 1798 eroberte Napoleon mit seinen französischen Truppen die Insel ohne große Gegenwehr im Sturm. Viele Kirchen wurden geplündert, als sie dann aber die Kathedrale in Mdina plündern wollten rebellierte das Volk, es kam zu einen Volksaufstand in dessen Verlauf die Britten involviert wurden. Im Jahre 1800 verließen die Franzosen schließlich die Insel. Der Status einer britischen Kolonie versprach wirtschaftliche und politische Stabilität. Bis Malta in die Liste der britischen Kolonien aufgenommenen wurde dauerte es noch bis zum Vertragsabschluss im Jahre 1814.

Da die Briten Malta zu einer wichtigen Marinebasis entwickelten war es nicht überraschend das Malta während des 2. Weltkriegs kontinuierliche Angriffen aus der Luft und von See durch deutsche und italienische Truppen ausgesetzt war.

Malta wurde in Schutt und Asche gelegt, die Infrastruktur war zerstört die Bevölkerung war am Verhungern bis sie von den Britten aus der Luft versorgt wurden.

1964 wurde Malta in die Unabhängigkeit entlassen, und wurde gleichzeitig Mitglied des Britischen Commonwealth.

 Im Jahre 1974 wurde die Insel mit einem Präsidenten als Staatsoberhaupt zur demokratischen Republik erklärt.